Petersburg
Der Name ist wahrscheinlich am grünen Tisch gegeben; denn bis in die Neuzeit nannte man das wahrscheinlich erst kurz nach 1800 dort gebaute Haus im Volksmunde Stichwiese. 1720 schreibt der Ewiger Chronist: „Stiegwiese ist eigentlich Merklinghauser Gut, das zum Schulten Hofe daselbst gehörte, stößt oberhalb mit seinem Ufer an den Tienbrink, wird sonst beiderseitig von der Landstraße und Ihne umschlossen ... „. Der tiefe Hohlweg der alten Heidenstraße bei dem scharfen Anstieg über Petersburg, der vor zwei Jahrzehnten noch deutlich zu erkennen war, ist durch rege Besiedlung des Geländes seit dem letzten Kriege fast verwischt. Das Adreßbuch nennt dort 1925: Fernholz (Land- und Gastwirt), Lahme und Schulte. Infolge der regen Bautätigkeit wird dort die Namenreihe immer länger.